I put one foot forward and ended up 30 yards back

“Every one of us is losing something precious to us. Lost opportunities, lost possibilities, feelings we can never get back again. That’s what part of it means to be alive. But inside our heads — at least that’s where I imagine it — there’s a little room where we store those memories. A room like the stacks in this library. And to understand the workings of our own heart we have to keep on making new reference cards. We have to dust things off every once in a while, let fresh air in, change the water in the flower vases. In other words, you’ll live for ever in your own private library.”

- Haruki Murakami 

 

Autumn Favourites

(1) Top von H&M (2) Pumps von Gabor (3) Cardigan von Mango (4) Blazer von Only

Das sind meine liebsten Teile im Herbst - ich mag zur Zeit gerne gedeckte Farben wie creme oder rosé und da es zur Zeit noch nicht ganz so kalt ist, lasse ich meinen Wintermantel im Schrank und trage stattdessen lieber Blazer.
Sehr empfehlen kann ich übrigens Teile von Mango und Only, die sind qualitativ recht hochwertig und passen auch in das schmale Budget einer Studentin :)

What if I just can't find my way back home?

Diese Fotos habe ich insbesondere für Jessi gemacht, da sie gerade durch Australien tourt und den Herbst sehr vermisst. Ich hoffe, das hilft wenigstens ein kleines Bisschen gegen das Heimweh :)
Wie ihr eventuell festgestellt habt, habe ich meinen Blog etwas umsortiert und oben ein Menü angelegt, über das ihr euch die Kategorien anschauen könnt, die euch besonders interessieren.

Meine besten Lieblingsrezepte

Über Jahre hinweg habe ich alles, was ich an interessanten Rezepten finden konnte, in einem dicken Ordner gesammelt. Mittlerweile ist der so unübersichtlich geworden, dass ich kaum noch etwas darin finden kann. Daher habe ich vor Kurzen beschlossen, dass ich gerne ein Buch anlegen würde, in das ich die Rezepte eintragen kann, die ich am häufigsten brauche - meine besten Lieblingsrezepte. Fündig bin ich bei Amazon geworden, wo es dieses hübsche Buch für nur 3,95€ zu kaufen gibt.

Jede Seite ist so eingeteilt, dass man die Zutaten und jede Menge nützliche Informationen rund um das Rezept auf einen Blick vor sich hat.

Und so trage ich dann meine Rezepte ein :)
Dieses Rezept für Chicken Nuggets findet ihr übrigens → hier.

I'm like a bird, I'll only fly away.

Da viele das kleine Vögelchen aus diesem Post so süß fanden, habe ich noch ein paar Fotos davon ausgegraben :)

Das Herbstwetter deprimiert mich so sehr, dass ich ungelogen stundenlang dasitze und alte Urlaubsfotos anschaue, um mich an einen anderen Ort zu träumen. Ich liebe zwar mein zu Hause, das kleinste Bundesland Deutschlands, aber das Wetter ist wirklich mau. Das Schlimmste ist, dass es morgens meist ganz gut aussieht, aber sobald man dann (natürlich optimistisch ohne Regenschirm) aus dem Haus geht, brechen die Wolken über einem auf und entleeren ihren Inhalt - na danke!

Apple pancakes

Schwierigkeitsgrad: ♥

+ Für zwei Personen brauchst du:

1 großen Apfel

1 EL Butter

1 EL Zucker

1 Msp. Zimt

1 Tasse Mehl

1 Tasse Milch

1 Ei

1 Prise Salz

1 Msp. Backpulver

Öl (geschmacksneutral, z.B. Rapsöl)

Puderzucker

Sahne

+ So gehts:

Den Apfel waschen, das Kerngehäuse entfernen und in feine Scheiben schneiden. Die Butter in einem kleinen Topf zerlassen und den Apfel mit dem Zucker und dem Zimt etwa 15 Minuten darin dünsten.

Das Mehl mit der Milch, dem Ei, dem Salz und dem Backpulver verquirlen, bis ein flüssiger Teig entsteht. Eine beschichtete Pfanne gut heiß werden lassen und mit Öl ausstreichen (nur wenig!). Die Hälfte vom Teig hineingeben und sofort die Hälfte der gedünsteten Äpfel darauf verteilen. Warten, bis der Teig oben nicht mehr flüssig ist, dann wenden. Das gleiche dann nochmal für den zweiten Pfannkuchen :)

Ich zerrupfe den Pfannkuchen direkt in der Pfanne in mundgroße Stücke und esse ihn mit Puderzucker und Schlagsahne. Vanillsoße, Schokosoße oder Zimtzucker sind auch leckere Varianten.

Summer's gone

Ich kann mir nicht helfen, dieses schmuddelige Wetter deprimiert mich. Dazu kommt, dass heute Feiertag ist und ich nicht einmal einkaufen gehen kann, um mich von dieser trüben Stimmung abzulenken. Da bleibt nur noch eins: Mit einer Tasse Tee im Bett verkrümeln und staffelweise How I met your mother schauen.

Geburtstagstorte mit Zitronenfüllung

Mein lieber Mitbewohner hat heute Geburtstag und bei mir gilt seit Jahren die Regel: ein Geburtstag ohne Kuchen ist kein richtiger Geburtstag.

+ Schwierigkeitsgrad: ♠♠♠

+ Für den Biskuit (28er Springform) brauchst du:

180 g Zucker

1 Pck. Vanillezucker

6 Eier

180 g Mehl

60 g Speisestärke (Mondamin)

1 Pck. Backpulver

Den Ofen auf 160 Grad vorheizen. Die Springform mit Butter ausstreichen und mit Semmelbröseln auslegen. Zucker, Vanillezucker und Eier schaumig rühren bis eine glänzende, kompakte Masse entsteht. Tipp: Mindestens 15 Minuten rühren. Das Mehl, Mondamin und Backpulver sieben und mischen. Das Mehlgemisch unter die Eier/Zuckermasse heben. Tipp: Auf keinen Fall ein Rührgerät benutzen! Am besten geht es mit einem Holzlöffel, der ein Loch in der Mitte hat, oder mit einem Schneebesen. Den Teig in die Springform füllen und auf der zweiten Schiene von unten ungefähr 30 Minuten backen. Tipp: Der Biskuit ist perfekt, wenn er nicht mehr knistert, wenn man den Finger darauflegt.

+ Für die Füllung brauchst du:

125g Quark

1 1/2 Becher Schlagsahne

den Saft einer halben Zitrone

die Schale einer halben Zitrone

1 Päckchen Vanillezucker

Den Quark mit einem Löffel verrühren, bis er einheitlich aussieht. Den Saft und die Schale der halben Zitrone dazugeben und gründlich unterrühren. Die Sahne sehr steif schlagen, dabei langsam den Vanillezucker einrieseln lassen. Die Sahne mit einem Schneebesen unter den Quark heben.

+ Für die Buttercreme brauchst du:

250g Butter

1 Päckchen Vanillepudding

500ml Milch

4 EL Zucker 

2 EL Puderzucker

Das Puddingpulver nach Packungsanleitung mit der Milch und dem Zucker zubereiten, in eine Schale füllen und abkühlen lassen. Die Butter und den Pudding mindestens 5 Stunden lang im selben Raum stehen lassen, damit sie dieselbe Temperatur haben. Wichtig: Haben Pudding und Butter nicht dieselbe Temperatur, gerinnt die Creme beim zusammenrühren und sieht nicht mehr schön glatt aus. Die Butter etwa 10 Minuten lang mit einem Handrührgerät schön cremig rühren, währenddessen den Puderzucker einrieseln lassen. Den Pudding löffelweise unter die Butter rühren.

Den Biskuit je nach Höhe ein oder zweimal durchschneiden. Tipp: Backt man den Biskuit am Vortrag, lässt er sich besser schneiden. Die Zitronenfüllung auf den Böden verteilen und den Biskuit wieder zusammensetzen. Mit der Buttercreme den gesamten Kuchen bedecken und verzieren. Ich habe den Rand (da der bei mir meist nicht so schön glatt wird) noch mit gerösteten Mandeln bedeckt.